Programm 1
Programm 1 | In Planung | Zertifiziert | 10. September 2020
Neue Wohnperspektiven im Herzen der Holsteinischen Schweiz
Malente ist im Aufbruch: Mit dem Bebauungskonzept soll auf einer kommunalen Konversionsfläche mitten in der Stadt der Wohnungsmarktstrategie Rechnung getragen werden. Es soll ein gemischtes klimafreundliches energieeffizientes Quartier für alle Generationen entstehen mit gemischten Wohnformen, gemischten Finanzierungsmodellen und Eigentümerstrukturen.
Ziel ist ein attraktives Quartier mit
Geschosswohnungsbau und Kleinstadtvillen mit Eigentumswohnungen.

Größe der Gesamtfläche
1,2 haAnzahl der geplanten Wohneinheiten
bis zu 100Geplantes Zeitfenster
2021–2024Aktueller Status
Auf der Basis des F-Plans kann ein Bauleitverfahren eingeleitet werden, geplant ist ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb.Antragsteller, Maßnahmenträger
Gemeinde Malente
Ortslage
Quartier: Ringstrasse auf einem ehemaligen SportplatzgeländeProjektdetails laut Förderantrag:
Vor fünf Jahren fiel der Startschuss für ein umfassendes Entwicklungskonzept, in dem das Handlungsfeld Wohnen als Schlüsselthema erkannt wurde.
Die Gemeinde will zugleich einen Beitrag zu den Klimaschutzzielen des Landes leisten, so z. B. als schornsteinfreie Gemeinde. Das Entwicklungsleitbild: Stadt als Lebensort, Wirtschaftsort, Erholungsort! Es soll für generationengerechten, bezahlbaren Wohnraum gesorgt werden, der zugleich als Anreiz für Wohn- und Zuzugsinitiativen wirkt und die Zukunftsperspektiven der Gemeinde stabilisiert und zur Attraktivitätssteigerung beiträgt. Ein kommunales Wohnraumportfolio soll sich dem Bedarf der Nachfragegruppen anpassen. Neben Projekten in der Quartierssanierung soll das neue Quartier die Phase der Umsetzung der Entwicklungsziele einläuten.
Die Bedarfe für das neue Wohnquartier wurden im Vorfeld untersucht und definiert in einer Kombination aus Einfamilienhäusern („Kleinstadtvillen“) und Mehrfamilienhäusern im Geschosswohnungsbau sollen je nach Variante bis zu 100 Wohneinheiten entstehen, dies entspräche Wohnraum für 140 bis 200 Personen. So soll auch dem Bedarf nach kleineren und Barriere-reduzierten Wohnungen nachgekommen werden. Das vorhandene Verkehrsnetz soll mit konkreten Ideen nach einem umweltverträglichen und multimodalen Konzept angepasst und ausgebaut werden.